Kaufnebenkosten: Was Sie beim Immobilienkauf wirklich zahlen müssen

Beim Kauf einer Immobilie zahlen Sie mehr als nur den Kaufpreis. Kaufnebenkosten, zusätzliche Ausgaben, die beim Erwerb einer Immobilie anfallen und oft 10 bis 15 Prozent des Kaufpreises ausmachen. Auch bekannt als Baunebenkosten, sind sie ein fester Bestandteil jedes Immobilienkaufs – egal ob Neubau, Altbau oder Grundstück. Viele Käufer unterschätzen sie, weil sie sich nur auf den Preis der Wohnung oder des Hauses konzentrieren. Doch ohne diese Kosten ist der Kauf nicht komplett – und wer sie nicht einkalkuliert, läuft Gefahr, am Ende knapp zu sein.

Dazu gehören Vermessungskosten, die entstehen, wenn die Grenzen des Grundstücks offiziell festgelegt werden, besonders wichtig bei unbebauten Flächen. Dann gibt es die Notarkosten, die für die rechtliche Absicherung des Eigentumsübergangs fällig werden – und das ist kein Luxus, sondern Pflicht. Auch die Grunderwerbsteuer, die in jedem Bundesland anders berechnet wird, und die Kosten für die Eintragung ins Grundbuch gehören dazu. Manchmal kommen noch Gebühren für die Finanzierungsberatung oder eine Baubegleitung hinzu. Keine dieser Kosten ist optional. Sie sind Teil des Prozesses, den jeder Käufer durchläuft – und die meisten sind gesetzlich festgelegt.

Was viele nicht wissen: Einige dieser Kosten lassen sich planen, andere nicht. Die Grunderwerbsteuer ist zwar bundesweit einheitlich, aber die Höhe variiert je nach Bundesland. Vermessungskosten hängen von der Größe und Lage des Grundstücks ab. Und die Notargebühren berechnen sich nach dem Kaufpreis – je teurer die Immobilie, desto höher die Kosten. Es gibt keine pauschale Antwort, aber es gibt klare Strukturen. Wenn Sie wissen, was dazugehört, können Sie realistisch kalkulieren – und vermeiden, dass ein vermeintlich günstiges Angebot am Ende teurer wird als gedacht.

Die Beiträge in dieser Sammlung zeigen, wie diese Kosten in der Praxis aussehen – von der Vermessung bis zur Auflassung, von den Fällen, in denen man sparen kann, bis zu den Stellen, wo man nicht sparen sollte. Sie finden konkrete Zahlen, aktuelle Trends für 2025 und Tipps, wie Sie die Kosten nicht nur verstehen, sondern auch kontrollieren. Keine Theorie. Keine Vermutungen. Nur das, was wirklich zählt, wenn es um Ihr Zuhause geht.

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