Ferienhausversicherung: Was du wirklich brauchst und was oft fehlt

Wenn du ein Ferienhaus, eine zweite Immobilie, die nicht als Hauptwohnsitz genutzt wird, sondern für Urlaub und Erholung dient besitzt, dann ist eine Ferienhausversicherung, eine spezielle Versicherung, die Schäden an der Immobilie, Haftpflichtrisiken und Einbrüche abdeckt, die bei einem Ferienhaus besonders hoch sind nicht optional – sie ist überlebenswichtig. Viele Hausbesitzer denken, ihre normale Wohngebäudeversicherung reicht aus. Doch das ist ein gefährlicher Irrtum. Ein Ferienhaus steht oft monatelang leer, ist an abgelegenen Orten, hat andere Risiken als ein Hauptwohnsitz – und das ändert alles.

Du brauchst mehr als nur Versicherung für Feuer oder Sturm. Was passiert, wenn ein Gast im Ferienhaus stürzt und sich verletzt? Dann greift die Haftpflichtversicherung, eine Versicherung, die Schäden abdeckt, die du oder deine Gäste anderen zufügen – aber nur, wenn sie explizit für Ferienimmobilien eingeschlossen ist. Viele Standardverträge schließen das aus. Und was ist mit Einbruch? Ein Ferienhaus ist ein Traumziel für Diebe – besonders in der Nebensaison. Eine gute Ferienhausversicherung deckt nicht nur den Schaden an Türen und Fenstern, sondern auch den Verlust von Wertgegenständen, die du dort lagern hast. Und wenn du das Haus vermietest? Dann brauchst du eine spezielle Vermieterversicherung, die auch Schäden durch Mieter abdeckt. Ohne diese ist dein Vermietungsertrag schnell weg, wenn ein Mieter die Heizung kaputt macht oder ein Wasserschaden entsteht.

Ein weiterer Punkt, den fast alle vergessen: Bauversicherung. Wenn du dein Ferienhaus renovierst oder erweiterst – und das tun viele – dann ist die Baustelle ein Risiko. Ein Blitzschlag, ein Sturm, ein Werkzeug, das auf die Dachrinne fällt: Alles kann teuer werden. Die normale Versicherung zahlt nicht, wenn der Schaden während der Bauarbeiten entsteht. Du brauchst eine Bauleistungsversicherung, die während der Bauphase aktiv ist. Und was ist mit der Winterzeit? Wenn das Haus nicht beheizt wird, kann eine Leitung platzen. Das ist kein Versicherungsfall, wenn du nicht nachweisen kannst, dass du angemessene Vorkehrungen getroffen hast. Das ist kein Theorie-Problem – das passiert jeden Winter in Deutschland.

Du findest hier keine allgemeinen Ratschläge. Du findest konkrete Erfahrungen von Hausbesitzern, die gelernt haben, was wirklich zählt – von der richtigen Deckungssumme bis zur Frage, ob du eine Versicherung brauchst, die auch bei kurzfristiger Vermietung greift. Du erfährst, welche Versicherungspunkte in 9 von 10 Verträgen fehlen, wie du teure Rückforderungen vermeidest und warum du nie auf den billigsten Anbieter setzen solltest. Alles, was du brauchst, um dein Ferienhaus wirklich zu schützen – nicht nur auf dem Papier.

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