DIN 1989-100: Was sie für Türen und Innenausbau wirklich bedeutet

Wenn du eine neue Innentür einbauen lässt, dann spielt DIN 1989-100, die deutsche Norm für Maße und Einbau von Innentüren. Sie ist die Grundlage, damit deine Tür nicht nur gut aussieht, sondern auch richtig funktioniert – ohne zu scheuern, zu klemmen oder nach ein paar Monaten schief zu hängen. Diese Norm ist kein theoretisches Dokument aus einem Büro, sondern das, was dein Tischler jeden Tag anwendet, wenn er eine Tür maßschneidert. Ohne sie wären Türen ein Spiel mit dem Zufall: mal zu groß, mal zu klein, mal mit falschen Abständen zur Wand. Mit DIN 1989-100 weißt du genau, was du bekommst.

Diese Norm regelt nicht nur die Türrahmen, die Holz- oder Metallkonstruktion, in die die Tür eingebaut wird, sondern auch die genauen Abmessungen der Tür selbst – von der Standardhöhe von 2.030 mm bis hin zu den Toleranzen beim Einbau. Sie sagt, wie viel Spiel zwischen Tür und Rahmen erlaubt ist, wie die Füllung der Fuge funktioniert und warum du keine Tür einfach so in eine alte Öffnung quetschen darfst. Auch die Innentüren Maße, die festgelegten Breiten und Höhen für Wohnräume, Flure und Badezimmer sind darin definiert. Das bedeutet: Ob du eine klassische Holztür oder eine moderne Glas-Tür willst – sie muss diesen Maßen entsprechen, sonst wird’s problematisch. Und das gilt nicht nur für Neubauten, sondern auch für Sanierungen in Altbauten, wo oft alte Öffnungen nachgemessen und angepasst werden müssen.

DIN 1989-100 ist kein Vorschlag, sondern eine verbindliche Regel. Wer sie ignoriert, riskiert nicht nur eine schlecht laufende Tür, sondern auch teure Nacharbeiten, Schäden am Bodenbelag oder sogar Probleme mit der Versicherung, wenn es zu Schäden durch falschen Einbau kommt. Die meisten Handwerker, die wirklich wissen, was sie tun, arbeiten nach dieser Norm – weil sie funktioniert. Du musst sie nicht kennen, aber du solltest darauf vertrauen, dass dein Tischler sie anwendet. Wenn er sie nicht erwähnt, frag einfach: „Arbeiten Sie nach DIN 1989-100?“ – das ist ein sicheres Zeichen für Qualität.

Unter den Beiträgen findest du konkrete Beispiele, wie diese Norm in der Praxis umgesetzt wird – von der Nachrüstung von USB-Steckdosen in Türen bis hin zur Abdichtung von Nassräumen mit passenden Türrahmen. Hier geht es nicht um Theorie, sondern um das, was wirklich zählt: eine Tür, die jahrelang reibungslos funktioniert – weil sie richtig gemacht wurde.

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