Wenn Sie eine neue Innentür einbauen lassen, sollte sie nicht einfach nur passen — sie muss auch DIN 18534, die deutsche Norm für den Einbau von Innentüren in Wohngebäuden erfüllen. Diese Regelung ist kein lästiger Papierkram, sondern der Garant dafür, dass Ihre Tür sicher, langlebig und barrierefrei funktioniert. Ob Sie renovieren, bauen oder sanieren — wer hier abweicht, riskiert spätere Probleme: schlechter Schallschutz, verkeilte Türen, oder sogar rechtliche Probleme bei Verkauf oder Versicherung.
DIN 18534 definiert, wie Türen in Wandöffnungen montiert werden, welche Abstände zwischen Zarge und Wand nötig sind, wie viel Spiel bei der Tür selbst erlaubt ist und welche Lasten die Beschläge tragen müssen. Sie ist eng verknüpft mit anderen Normen wie DIN 4109, für Schallschutz in Gebäuden und DIN 18040, für barrierefreies Bauen. Das bedeutet: Eine Tür, die nach DIN 18534 eingebaut wird, ist automatisch besser abgestimmt auf Lärmreduzierung und Zugänglichkeit — besonders wichtig in Altbauten oder für ältere Menschen. Wer hier spart, zahlt später doppelt: durch Nacharbeiten, unzufriedene Mieter oder verminderten Immobilienwert.
In unseren Beiträgen finden Sie konkrete Anwendungen dieser Norm: von der richtigen Positionierung von Türzargen über die Auswahl der passenden Beschläge bis hin zu Fällen, wo ein Einbau nach Norm die einzige Lösung ist, um Staub oder Lärm einzudämmen. Sie sehen: Es geht nicht nur um die Tür selbst, sondern um das ganze System — Wand, Zarge, Beschlag, Füllung. Und das ist genau das, was eine echte Tischlerei ausmacht: keine Standard-Tür aus dem Baumarkt, sondern eine maßgeschneiderte Lösung, die auf Ihre Wohnung, Ihre Nutzung und Ihre Normen abgestimmt ist. Hier geht es nicht um Theorie — sondern um Praxis, die Ihr Zuhause sicherer, leiser und wertvoller macht.
Dichtschlämme sind die moderne Lösung für wasserdichte Nassräume. Erfahren Sie, wie sie funktionieren, welche Typen es gibt, wie sie richtig verarbeitet werden und warum die DIN 18534 sie zur Pflicht macht.
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