Wenn Sie beim Hausbau oder der Renovierung auf die DIN 4551, ein deutscher Normrahmen, der Dimensionen, Materialanforderungen und Prüfverfahren für Innentüren festlegt, Türstandard stoßen, fragen Sie sich schnell: Was bringt mir das konkret? Kurz gesagt, dieser Standard sorgt dafür, dass Ihre Tür exakt in die Zarge passt, dass die Belastbarkeit stimmt und dass Sicherheit sowie Schalldämmung planbar sind.
Ein zentraler Begleiter der DIN 4551 ist die Innentür, das Bauelement, das Räume optisch trennt und gleichzeitig Schall, Wärme und Sicherheit reguliert. Sie benötigt eine passende Türzarge, den Rahmen, der die Tür trägt und das Öffnungs- bzw. Schließverhalten bestimmt. Die Zarge muss die in DIN 4551 genannten Maße einhalten, sonst entstehen teure Nachbesserungen. Wenn Sie einen Glaseinsatz planen, kommt noch der Glaseinsatz, ein eingebautes Glasstück, das Licht reinlässt und das Raumgefühl erweitert ins Spiel – hier regelt die Norm, welche Glasarten und Rahmenprofile zulässig sind. Und sollte Ihre Tür gleichzeitig Brandschutz leisten, definiert die DIN 4551, wie die Brandschutz-Komponente in Konstruktion und Material integriert werden muss, um im Ernstfall den gesetzlichen Vorgaben zu genügen.
Durch die klare Vorgabe von Maßen, Belastungswerten und Prüfkriterien hilft DIN 4551 Ihnen, Kosten beim Einbau zu reduzieren, weil Fehlkäufe und aufwändige Anpassungen vermieden werden. In der Sammlung weiter unten finden Sie Artikel, die zeigen, wie Sie die richtigen Innentüren auswählen, welche Kosten bei Glaseinsätzen anfallen und worauf Sie beim Brandschutz achten sollten. So bekommen Sie sofort handfeste Tipps, die den Standard in die Praxis übersetzen.
Erfahren Sie, welche Sitzhöhe optimal zu einem 75cm hohen Tisch passt, welche ergonomischen Regeln gelten und wie Sie die perfekte Höhe praktisch messen.
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